Um Ihnen ein individuelles Angebot unterbreiten zu können, benötigen wir folgende Informationen:

• Grund für die Messkampagne
• Projektstandort
• Start- und Endzeitpunkt des Projektes
• Gewünschtes Leistungspaket bzw. die Informationen über ihre Anforderungen

Das LiDAR-Gerät wird an einem geeigneten Standort platziert. Ein geeigneter Standort ist gegeben, wenn die Laufwege der ausgesendeten Laserstrahlen frei von jeglichen Hindernissen sind.

Aussenden von Laserpulsen: Das LiDAR-Gerät sendet kurze Laserpulssignale in Richtung der Luftschicht aus, die analysiert werden soll. Die Laserstrahlen sind unsichtbar und im Infrarotbereich.

Erfassen der reflektierten Signale: Wenn die Laserstrahlen auf Hindernisse in der Luft wie Staubpartikel, Aerosole oder atmosphärische Moleküle treffen, werden sie gestreut oder reflektiert. Das LiDAR-Gerät erfasst die reflektierten Signale, die zu ihm zurückkehren.

Messung der Dopplerverschiebung: Das LiDAR-Gerät analysiert die empfangenen Signale und misst die Dopplerverschiebung. Die Dopplerverschiebung entsteht durch die Bewegung der Luftschicht und zeigt die Änderung der Frequenz des reflektierten Laserlichts an.

Bestimmung des Windvektors: Durch die Auswertung der Dopplerverschiebung kann der Windvektor bestimmt werden. Die Richtung und Geschwindigkeit des Windes werden berechnet, indem die Veränderungen der Frequenz der reflektierten Laserstrahlen interpretiert werden.

LiDAR-Geräte werden häufig in Anhängern installiert und erhalten ihre Energie von einem unabhängigen Stromversorgungssystem, das auf einem Batteriepufferspeicher mit Solarbetrieb basiert. Um auch während der Wintermonate eine zuverlässige Stromversorgung sicherzustellen, wird ein Methanol-basiertes Brennstoffzellen-System zur Unterstützung eingesetzt.